The Red Knight von Miles Cameron (Der Rote Krieger)

The Red Knight von Miles Cameron

(Der Rote Krieger)

 

 

Info:

Genre: Fantasy

Sprache: Englisch

Publiziert:October 25th 2012

Taschenbuch, 625 Seiten

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Starkes Fantasy-Debüt von Miles Cameron und Auftakt zu einer großartigen neuen Trilogie.

Rating: 7/10


Inhalt:

Wenn Magie zum Mythos wird – das bedeutendste Fantasy-Debüt des Jahres


Das Königreich Alba erstreckt sich bis weit in den Norden. Hier, am Königshof und innerhalb der Burgmauern, bestimmen höfische Intrigen, Turniere und die Ordnung des Gesetzes das Leben der Menschen. Dort draußen, jenseits der Grenzen, herrscht allerdings die Wildnis, unerbittlich und voll dunkler Magie. Doch die Wildnis fordert zurück, was ihr einst abgerungen wurde – und so wird ein Krieger auserwählt, sich mit seiner Schar von Söldnern der Magie und den Bestien der Wildnis entgegenzustellen. Dies ist seine Geschichte. Mit "Der Rote Krieger", dem Auftakt seiner Fantasy-Saga, entfaltet Miles Cameron ein episches Panorama, das mit seiner Wucht und Größe seinesgleichen sucht.

 Rezension:
Ich war richtig begeistert von diesem Debütroman, vor allen Dingen von der großartigen Welt die Miles Cameron  erschaffen hat. Ähnlich wie Guy Gaveriel Kay  bleibt er relative nah an unserer historischen Geschichte und verändert sie meinen kleinen Details. Hier spielt die Handlung in eine Abwandlung Englands des 12./ 13. Jahrhunderts,  versehen mit jeder Menge magischer Kreaturen und heller und dunkler Magie. Dieser Dualismus von Hell gegen Dunkel, Mensch gegen Fabelwesen setzt sich durch das ganze Buch auch in anderen Aspekten durch und ist der zentrale Punkt der Haupthandlung.

Das Magiesystem wurde sehr interessant gestaltet, wirkt an manchen Stellen allerdings nicht sehr ausgeglichen, bzw. logisch. Es liefert uns allerdings jede Menge spannende magische Kämpfe, die allerdings eher im Hintergrund ablaufen. So liegt der Fokus auf ritterähnlichen Schwertkämpfen und schlachten, wie sie zu dieser Zeit üblich waren.

Mein einziger Kritikpunkt und auch Grund warum ich diesem Buch nicht ein höheres Rating gebe, sind die sehr, sehr vielen Charaktere, die gerade am Anfang die Handlungen sehr unübersichtlich wirken lassen. Es dauert einige Zeit bis man sich in der Geschichte zurechtfindet und ist sicherlich kein Buch für Fantasyanfänger. Ich würde auch empfehlen das Buch in größeren Textabschnitten zu lesen, sprich ein bis 2 Kapiteln pro Lesesession, umso einen möglichst guten Überblick zu behalten.

Hat man die Anfangsverwirrung allerdings erst einmal überwunden, wird man mit einer wirklich tollen Fantasystory, wunderbaren Charakteren und einer fantastischen Welt belohnt. Vor allem das Ende ist sehr gut gelungen und macht Lust auf mehr.