Artemis von Andy Weir
Artemis von Andy Weir
Rating: 5/10
Inhalt:
Jazz Bashara ist kriminell. Zumindest ein bisschen. Schließlich ist das Leben in Artemis, der ersten und einzigen Stadt auf dem Mond, verdammt teuer.Und verdammt ungemütlich, wenn man kein Millionär ist. Also tut Jazz, was getan werden muss: Sie schmuggelt Zigaretten und andere auf dem Mond verbotene Luxusgüter für ihre reiche Kundschaft. Als sich ihr eines Tages die Chance auf einen ebenso lukrativen wie illegalen Auftrag bietet, greift Jazz zu. Doch die Sache geht schief, und dann wird auch noch ihr Auftraggeber ermordet. Plötzlich steckt Jazz mitten drin in einer tödlichen Verschwörung, in der nichts Geringeres auf dem Spiel steht, als das Schicksal von Artemis selbst.
Review:
Hörbuch:
Gabrielle Pietermann ließt Andy Weir neues Buch Artemis. Es ist das erste Mal, dass ich ein Buch von dieser Hörbuchsprecherin lese und vermutlich auch mein letzes Mal. Zwar passt die Stimme gut zur jungen Protagonistin, aber Pietermann neigt dazu in hoher und aufgeregter Stimme zu reden und schafft es nicht die unterschiedlichen Person stimmlich gut genug voneinander unterscheiden zu lassen. Es wirk eher wie abgelesen. Es fiel mir schwer in einem Dialog zu erkennen, wer nun gerade am reden ist.
Das Hörbuch von mir leider keine Empfehlung.
Inhalt:
Gabrielle Pietermann ließt Andy Weir neues Buch Artemis. Es ist das erste Mal, dass ich ein Buch von dieser Hörbuchsprecherin lese und vermutlich auch mein letzes Mal. Zwar passt die Stimme gut zur jungen Protagonistin, aber Pietermann neigt dazu in hoher und aufgeregter Stimme zu reden und schafft es nicht die unterschiedlichen Person stimmlich gut genug voneinander unterscheiden zu lassen. Es wirk eher wie abgelesen. Es fiel mir schwer in einem Dialog zu erkennen, wer nun gerade am reden ist.
Das Hörbuch von mir leider keine Empfehlung.
Inhalt:
Nach seinem unglaublich erfolgreichen Debütroman der
Marsianer, bringt Andy Weir nun seinen zweiten Science-Fiction Roman heraus und
natürlich ist die Erwartungshaltung nach einem derartigen Erfolg besonders hoch.
Alle fragen sich, ist dieser Roman so gut wie der Marsianer? Meiner Meinung
nach ein ganz klares Nein, jedoch ist dies bei weitem kein schlechtes Buch.
Andy Weir schafft es erneut, mit der Protagonistin Jazz
Bashara eine intelligente, witzige und glaubwürdige Heldin zu erschaffen.
Aufgewachsen auf der einzigen Mondbasis Artemis verkörpert sie den Archetyp des
findigen Pioniers, der mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln sein
Überleben sichert. Obwohl Jazz’s alter mit 26 angegben wird, kam sie mir im
Buch irgenwie jünger und naiver vor und insgesamt wirkte die Geschichte eher
wie YA-Science Fiction auf mich.
Besonders originelle Ideen mit dem Setting der Mondbasis sucht man allerdings vergeben. Hat gerade der Masianer noch mit tollen wissenschaftlichen Erklärungen begeistert, werden hier Erklärungen nur kurz am Rande gegeben.
Nichtsdestotrotz lebt die Geschichte von der Charakterentwicklung und macht viel Spaß beim lesen.
Besonders originelle Ideen mit dem Setting der Mondbasis sucht man allerdings vergeben. Hat gerade der Masianer noch mit tollen wissenschaftlichen Erklärungen begeistert, werden hier Erklärungen nur kurz am Rande gegeben.
Nichtsdestotrotz lebt die Geschichte von der Charakterentwicklung und macht viel Spaß beim lesen.
Das hilft aber leider nur bedingt über die doch etwas
langweilige und einfallslose Haupthandlung hinweg, die oftmals sehr
vorhersehbar ist und man vergebends auf einen spannenden Twist hofft. Eine sehr
generische „Heist gone wrong“ story.
Wenn man also seine Erwartungen etwas runterfährt und
realistisch betrachtet, dass ein solcher Überraschungserfolg wie „Der Masianer“
eigentlich nicht getoppt werden kann, dann findet man hier einen doch recht
unterhaltsamen Science Fiction Roman.
Artemis von Andy Weir
Reviewed by Darkybald
on
Freitag, März 16, 2018
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