Cytonic - Unendlich weit von Zuhause von Brandon Sanderson
Cytonic - Unendlich weit von Zuhause von Brandon Sanderson
Rating: 8/10
Inhalt:
Spensa hat sich nicht nur zu einer der besten Sternenjägerinnen ihres Planeten entwickelt – der jungen Pilotin ist es auch gelungen, ihr Volk vor der Ausrottung durch die rätselhaften Krell zu bewahren. Doch inzwischen verfügt die galaktische Allianz, die alles menschliche Leben kontrollieren will, über eine ultimative Waffe: die Delvers, uralte außerirdische Kreaturen, die ganze Planeten-Systeme in einem Augenblick auslöschen können. Spensa, die bereits einem Delver begegnet ist, weiß, dass keine noch so große Raumschiff-Flotte diese Monster besiegen kann. Sie hat allerdings auch etwas seltsam Vertrautes in der Kreatur gespürt – etwas, das die Galaxie retten könnte, falls Spensa endlich herausfindet, was sie wirklich ist. Dafür müsste sie jedoch alles, was sie kennt, hinter sich lassen und das Nirgendwo betreten, einen Ort, von dem nur wenige je zurückgekehrt sind …
Review:
Dies ist das dritte Buch von Sandersons YA-Science-Fiction/Space-Oper-Serie "Claim the stars". Das erste Buch hat mir sehr gut gefallen, aber Buch zwei und jetzt dieses Buch haben die Serie auf ein ganz neues Niveau gehoben. Der Handlungsrahmen wird immer größer, und Dinge, die bereits in der ersten Hälfte des ersten Buches angesprochen wurden, werden nun wieder aufgegriffen und erklärt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum ich überrascht bin, denn das ist es, was Brandon Sanderson tut, aber ich bin es. Dies war auch eine raffinierte kleine Charakterstudie, die als Abenteuer getarnt war. Spensa macht in diesem Band eine große Entwicklung durch und reift auf eine Art und Weise, wie wir sie noch nie zuvor gesehen haben (wobei sie immer noch die typische Spensa bleibt). Auch der Charakter von M-Bot entwickelt sich weiter!
Spensa verbringt den gesamten Roman mit M-Bot im Nirgendwo, nachdem sie in der letzten Szene von "Starsight" dorthin gesprungen ist. Das Nirgendwo ist ein sehr seltsamer, trippiger Ort. Sie trifft überraschend viele Leute, darunter Piraten, seltsame außerirdische Bestien und einen Menschen namens Chet, der auf einem Dinosaurier reitet und ihr Reisebegleiter wird. Je weniger ich über Chet sage, desto besser, aber am Ende des Buches habe ich diese Figur einfach geliebt.
Spensa verbringt den gesamten Roman mit M-Bot im Nirgendwo, nachdem sie in der letzten Szene von "Starsight" dorthin gesprungen ist. Das Nirgendwo ist ein sehr seltsamer, trippiger Ort. Sie trifft überraschend viele Leute, darunter Piraten, seltsame außerirdische Bestien und einen Menschen namens Chet, der auf einem Dinosaurier reitet und ihr Reisebegleiter wird. Je weniger ich über Chet sage, desto besser, aber am Ende des Buches habe ich diese Figur einfach geliebt.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel Lebensweisheit Sanderson in einen Jugendroman packen kann. Dieses Buch fühlte sich an wie eine natürliche Weiterentwicklung von Spensas Reise von den wilden Heldentaten in "Skyward" und den Intrigen und der Politik in "Starsight". Es war etwas weniger episch und spektakulär, hatte aber immer noch viele actionreiche Momente. Und das war auch gut so, denn es fühlte sich an wie eine klassische Reise in die Unterwelt, bei der der Held eine Solo-Reise unternimmt, um das zu werden, was er werden muss. Und genau hier glänzt dieses Buch.
Hier versteckt sich eine Menge über Identität, Familie, Freundschaften, Gefühle, Zeit, Bewusstsein und Erinnerung. Aber irgendwie bekommen wir trotz all dieser inneren Reisen auch erstaunliche Enthüllungen über die Welt, die Sanderson erschaffen hat. Einige der Enthüllungen waren einfach umwerfend und ergeben in diesem Kontext dennoch einen perfekten Sinn. Und selbst die Kulisse des Nirgendwo war anders als alles, was mir bisher begegnet ist.
Hier versteckt sich eine Menge über Identität, Familie, Freundschaften, Gefühle, Zeit, Bewusstsein und Erinnerung. Aber irgendwie bekommen wir trotz all dieser inneren Reisen auch erstaunliche Enthüllungen über die Welt, die Sanderson erschaffen hat. Einige der Enthüllungen waren einfach umwerfend und ergeben in diesem Kontext dennoch einen perfekten Sinn. Und selbst die Kulisse des Nirgendwo war anders als alles, was mir bisher begegnet ist.
Eine tolle Science Fiction Serie!
Cytonic - Unendlich weit von Zuhause von Brandon Sanderson
Reviewed by Darkybald
on
Sonntag, März 12, 2023
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