Königsschwur von Joe Abercrombie
Königsschwur von Joe Abercrombie
Unterhaltsames YA-Buch, an das man mit nicht allzu hohen Erwartungen angehen sollte wenn man den Namen des Autors liest.
Rating: 6/10
Inhalt:
Ein düsteres Reich, ein verstoßener Prinz und eine gefährliche Mission – Königsschwur hat alles, was ein spannendes Fantasy-Epos braucht
Prinz Yarvi von Gettland ist ein Krüppel, ein Schwächling, ein Niemand. Mit nur einer funktionstüchtigen Hand geboren und von seinem Vater verachtet, muss er sich mit einem bedeutungslosen Diplomatenposten zufriedengeben. Als sein Vater und sein Bruder eines Tages brutal ermordet werden, überwindet Yarvi seine Schwäche und besteigt den Schwarzen Thron von Gettland. Und er legt einen Eid ab: denjenigen, der seine Familie getötet hat, zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen! Doch dann wird Yarvi von seinen engsten Vertrauten verraten ...
Review:
Dieses Buch war relativ gut für einen YA-Buch. Ein sehr heruntergestufter
Ton als der, den man von Joe Abercrombies Grim Fantasy Style sonst gewöhnt ist,
obwohl es hier durchaus auch einige dunkle Passagen gibt.
Die Geschichte an sich ist nichts atemberaubend Neues, eine
typische erwachsenwerden Geschichte eines Teenagers, mit dem dazu üblichen
Handlungsverlauf, der eher wenige Überraschungen bietet.
Aber was die Geschichte sehr unterhaltsam macht sind die
Charaktere, die sehr gut ausgearbeitet wurden, was man von einem Autor wie Abercrombie
allerdings auch erwartet.
Insgesamt ist dieses Buch, ähnlich wie bei anderen
erfolgreichen Fantasy Autoren dieses Genres, die in 2014 einen kleinen Ausflug
in die gut bezahlte YA Szene gemacht haben, ein durchaus unterhaltsames Buch,
das allerdings bei weitem nicht an die Stärken der vorherigen Bücher
heranreicht. Deshalb sollte man mit nicht zu hohen Erwartungen an diese Reihe
herangehen.
Königsschwur von Joe Abercrombie
Reviewed by Darkybald
on
Samstag, Januar 24, 2015
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