Herr aller Dinge von Andreas Eschbach
Herr aller Dinge von Andreas Eschbach
Gebundene Ausgabe: 688 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe (Lübbe Hardcover);
Auflage: Aufl. 2011 (16. September 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3785724292
Amazon: Amazon.de
Ein durchaus unterhaltsamer Roman von Andreas Eschbach, der für Fans von Daniel Suarez und Neal Stephenson sehr zu empfehlen ist.
Rating: 7/10
Inhalt:
Als Kinder begegnen sie sich zum ersten Mal: Charlotte, die Tochter des französischen Botschafters, und Hiroshi, der Sohn einer Hausangestellten. Von Anfang an steht der soziale Unterschied spürbar zwischen ihnen. Doch Hiroshi hat eine Idee. Eine Idee, wie er den Unterschied zwischen Arm und Reich aus der Welt schaffen könnte. Um Charlottes Liebe zu gewinnen, tritt er an, seine Idee in die Tat umzusetzen und die Welt damit in einem nie gekannten Ausmaß zu verändern. Was mit einer bahnbrechenden Erfindung beginnt, führt ihn allerdings bald auf die Spur eines uralten Geheimnisses und des schrecklichsten aller Verbrechen ...
Review:
Ich muss zugeben, ich war von Andreas Eschbachs "Das Jesus Video", seinem ersten Buch, dass ich gelesen habe, nicht überzeugt, aber habe ihm mit "Herr aller Dinge"noch einmal eine Chance gegeben, weil das Buch im Allgemeinen sehr gute Kritiken bekommen hat und sich auf den ersten Blick auch recht interessant anhörte.
Und ich muss sagen, ich habe es nicht bereut. Was vermutlich auch mit dem anderen Thema zusammen liegen könnte.
Hierbei handelt es sich um einen Science-Fiction Thriller gekoppelt mit einer übergreifenden Romanze, die sich über mehrere Jahrzehnte streckt. Von der Kindheit der Hauptcharaktere Hiroshi und Charlotte, bis hin zu ihren späten Erwachsenen Jahren.
Die ganze Handlung weist Ähnlichkeiten zu Büchern von Daniel Suarez und Neal Stephenson auf, die mit interessanten technischen Ideen das Grundgerüst für ihre Geschichte legen und anschließend einen actionreichen Handlungsbogen drumherum weben. Bei „Herr aller Dinge“ liegt der Fokus allerdings auf der Beziehung zwischen Hiroshi und Charlotte, was an einigen Stellen zu Längen führt und die Spannung etwas einsackt. Überhaupt hat das Buch teilweise einige Durststrecken, durch die man sich durchkämpfen muss, Was allerdings im späteren Verlauf mit einer immer abstruser werdenden Handlung belohnt wird.
Einen rund um gelungener Scifi Thriller, den ich Fans dieses Genre durchaus empfehlen kann, die auch damit zurecht kommen können, wenn hier eher eine Liebesgeschichte im Fokus steht.
Herr aller Dinge von Andreas Eschbach
Reviewed by Darkybald
on
Dienstag, Dezember 30, 2014
Rating:
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