Eine Billion Dollar von Andreas Eschbach
Eine Billion Dollar von Andreas Eschbach
Wieder ein sehr gut recherchierter Thriller von Andreas Eschbach, der sich diesmal um das Geld dreht
Rating: 6/10
Inhalt:
John Salvatore Fontanelli ist ein armer Schlucker, bis er eine unglaubliche Erbschaft macht: ein Vermögen, das ein entfernter Vorfahr im 16. Jahrhundert hinterlassen hat und das durch Zins und Zinseszins in fast 500 Jahren auf über eine Billion Dollar angewachsen ist. Der Erbe dieses Vermögens, so heißt es im Testament, werde einst der Menschheit die verlorene Zukunft wiedergeben. John tritt das Erbe an. Er legt sich Leibwächter zu, verhandelt mit Ministern und Kardinälen. Die schönsten Frauen liegen ihm zu Füßen. Aber kann er noch jemandem trauen? Und dann erhält er einen Anruf von einem geheimnisvollen Fremden, der zu wissen behauptet, was es mit dem Erbe auf sich hat ...
Review:
Eine Billion Dollar ist das dritte Buch von Andreas Eschbach, das ich nun von ihm gelesen habe und ich muss sagen, das mir sein Schreibstil sehr gefällt. Sehr gut recherchiert und das Gesamtthema in eine interessante Handlung verpackt. Mein einziger Kritikpunkt sind die Enden. Auch hier ist das Ende etwas unbefriedigend und vieles bleibt offen, was allerdings zum selber fantasieren anregt.
In diesem Buch beschäftigt sich Eschbach also mit dem Thema Geld und dem Gedankenexperiment, ob man die Welt verbessern kann, wenn man über ein Privatvermögen von einer Billion Dollar verfügt.
Der Charakter von John Fontanelli, einem naiven und total überforderten Durchschnittsbürger, ist für diese Geschichte sehr gut geeignet. Aus seiner Sicht bekommen wir die Grundzüge der Weltwirtschaft und seiner Folgen veranschaulicht. Dieses trockene Thema bringt Eschbach sehr gut rüber und die langen erklärenden Passagen halten sich in Grenzen. Laien in diesem Themengebiet, ich schließe mich da einmal mit ein :), können sich dabei gut mit dem Hauptcharakter identifizieren und langsam ein Verständnis für diese komplexen Zusammenhalte aufbauen.
Nur lässt wie schon erwähnt, das Ende etwas zu Wünschen übrig, aber vielleicht wollte Eschbach auch keine Musterlösung bereit stellen, sondern wirklich den Leser auffordern sich selbst Gedanken zu machen.
In diesem Buch beschäftigt sich Eschbach also mit dem Thema Geld und dem Gedankenexperiment, ob man die Welt verbessern kann, wenn man über ein Privatvermögen von einer Billion Dollar verfügt.
Der Charakter von John Fontanelli, einem naiven und total überforderten Durchschnittsbürger, ist für diese Geschichte sehr gut geeignet. Aus seiner Sicht bekommen wir die Grundzüge der Weltwirtschaft und seiner Folgen veranschaulicht. Dieses trockene Thema bringt Eschbach sehr gut rüber und die langen erklärenden Passagen halten sich in Grenzen. Laien in diesem Themengebiet, ich schließe mich da einmal mit ein :), können sich dabei gut mit dem Hauptcharakter identifizieren und langsam ein Verständnis für diese komplexen Zusammenhalte aufbauen.
Nur lässt wie schon erwähnt, das Ende etwas zu Wünschen übrig, aber vielleicht wollte Eschbach auch keine Musterlösung bereit stellen, sondern wirklich den Leser auffordern sich selbst Gedanken zu machen.
Eine Billion Dollar von Andreas Eschbach
Reviewed by Darkybald
on
Samstag, März 07, 2015
Rating:
Post a Comment