Das Schiff von Andreas Brandhorst
Das Schiff von Andreas Brandhorst
Rating: 7/10
Inhalt:
Vom Bestsellerautor von »Das Artefakt« und »Kinder der Ewigkeit«: Seit tausend Jahren schicken die intelligenten Maschinen der Erde lichtschnelle Sonden zu den Sternen. Sie sind auf der Suche nach den Hinterlassenschaften der Muriah, der einzigen bekannten und längst untergangenen Hochkultur in der Milchstraße. Bei der Suche helfen die Mindtalker, die letzten sterblichen Menschen auf der Erde - nur sie können ihre Gedanken über lichtjahrweite Entfernungen schicken und die Sonden lenken. Doch sie finden nicht nur das technologische Vermächtnis der Muriah, sondern auch einen alten Feind, der seit einer Million Jahren schlief und jetzt wieder erwacht.
Review:
"Das Schiff " war das zweite Buch, nach das Kosmotop, das ich von Andreas Brandhorst gelesen habe und wieder einmal liefert der Autor solide Science Fiction.
Die Handlung spielt in einer zugleich utopen und dystopen fernen Zukunft der Erde und beschäftigt sich mit dem Miteinander von intelligenten Maschinen und Menschen, was die zentrale Rolle der Handlung einnimmt. Mit einer doch packenden Handlung setzt sich Brandhorst mit diesem Thema auseinander und geht der Frage nach ob intelligente, sich selbst verbessernde/evolvierende Maschinen ein logischer Schritt von Evolution ist, und das nicht nur von unserer Rasse, sondern eine allgemeine Gültigkeit besitzt. Wie weit sind Individuen in so einer Zukunft überhaupt noch nützlich?
Andreas Brandhorst denkt sich dabei wieder eine sehr komplexe Welt zusammen (inklusive zweiseitigen Glossar), die dem Leser intelligent, ohne langweilige Infodumps näher gebracht wird. Die Story selbst hat zwar einige Längen und Wiederholungen, aber das stört nur bedingt.
Insgesamt ein unterhaltsamer Science Fiction Roman, eines deutschen Autors.
Die Handlung spielt in einer zugleich utopen und dystopen fernen Zukunft der Erde und beschäftigt sich mit dem Miteinander von intelligenten Maschinen und Menschen, was die zentrale Rolle der Handlung einnimmt. Mit einer doch packenden Handlung setzt sich Brandhorst mit diesem Thema auseinander und geht der Frage nach ob intelligente, sich selbst verbessernde/evolvierende Maschinen ein logischer Schritt von Evolution ist, und das nicht nur von unserer Rasse, sondern eine allgemeine Gültigkeit besitzt. Wie weit sind Individuen in so einer Zukunft überhaupt noch nützlich?
Andreas Brandhorst denkt sich dabei wieder eine sehr komplexe Welt zusammen (inklusive zweiseitigen Glossar), die dem Leser intelligent, ohne langweilige Infodumps näher gebracht wird. Die Story selbst hat zwar einige Längen und Wiederholungen, aber das stört nur bedingt.
Insgesamt ein unterhaltsamer Science Fiction Roman, eines deutschen Autors.
Das Schiff von Andreas Brandhorst
Reviewed by Darkybald
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Donnerstag, November 12, 2015
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