Land der Verheißung von Leila Meacham
Land der Verheißung von Leila Meacham
Rating: 2/10
Inhalt:
South Carolina 1835: Um sich seinen Traum von einer eigenen Baumwollplantage zu erfüllen, will der junge Silas Toliver ins entfernte Texas auswandern - doch ihm fehlen die finanziellen Mittel. Da bietet ihm die reiche Nachbarsfamilie Wyndham viel Geld an, aber nur unter einer Bedingung: Silas soll die in Ungnade gefallene Jessie Wyndham heiraten, obwohl er seiner großen Liebe Lettie Sedgewick die Ehe versprochen hat. Silas macht sich die Entscheidung nicht leicht, doch letzten Endes siegt sein Wunsch, eine eigene Plantage zu besitzen. Und Silas bricht zusammen mit Jessie in die neue Heimat auf...
Review:
"Ein grandios erzähltes Südstaatenepos"So lauten die Pressestimmen. Ich frage mich nur, habe ich vielleicht ein anderes Buch gelesen? Selten hat mich ein Buch so gelangweilt..
Die Geschichte umfasst einen Zeitraum von 65 Jahren und spielt in den Südstaaten vor und während der Sezessionskriege. Der erzählte Stoff hätte für zwei weitere Bände gereicht. Man kann nicht die Lebensgeschichte von drei Familien und ihrer Nachkommen, die Geschichte der Sklaverei, die Entwicklung von Texas in derart kompakter Form darstellen, ohne oberflächlich zu bleiben.
Die Lebensgeschichte von Silas und Jessica hätte ausgereicht eine spannende Geschichte zu erzählen. Aber durch die Hinzunahme von zwei weiteren befreundeten Familien und ihrer immer zahlreicher werdenden Nachkommen verliert der Leser leicht den Überblick.Die Charaktere bleiben farblos. Einige interessante Personenbeschreibungen hätten weiter ausgeführt werden sollen .Besonders die Frauengestalten gefielen durch ihre Schilderung von guten und schlechten Charaktereigenschaften. Die Männer bleiben seltsam farblos.Sie fallen meist durch gute Taten auf,sei es, wie sie die Sklaven behandeln oder ihre Familie oder ihre Freunde unterstützen. Etwas mehr menschliche Schwäche hätte der Geschichte sicher Würze gegeben..Mich irritierten auch die Zeitsprünge in den fortfolgenden Kapiteln. Keine Persönlichkeitsentwicklung konnte so kontinuierlich weitererzählt werden. Auch Probleme lösten sich dadurch meist in Wohlgefallen auf.
Fazit:
Wer Freude an einem oberflächlich dahinplätschernden Roman hat, den wird das vorgestellte Buch erfreuen. Ich hatte jedoch zu der Thematik mehr Spannung und Tiefgang erwartet. Beschränkung auf weniger Hauptpersonen hätte der Geschichte gut getan.
Die Geschichte umfasst einen Zeitraum von 65 Jahren und spielt in den Südstaaten vor und während der Sezessionskriege. Der erzählte Stoff hätte für zwei weitere Bände gereicht. Man kann nicht die Lebensgeschichte von drei Familien und ihrer Nachkommen, die Geschichte der Sklaverei, die Entwicklung von Texas in derart kompakter Form darstellen, ohne oberflächlich zu bleiben.
Die Lebensgeschichte von Silas und Jessica hätte ausgereicht eine spannende Geschichte zu erzählen. Aber durch die Hinzunahme von zwei weiteren befreundeten Familien und ihrer immer zahlreicher werdenden Nachkommen verliert der Leser leicht den Überblick.Die Charaktere bleiben farblos. Einige interessante Personenbeschreibungen hätten weiter ausgeführt werden sollen .Besonders die Frauengestalten gefielen durch ihre Schilderung von guten und schlechten Charaktereigenschaften. Die Männer bleiben seltsam farblos.Sie fallen meist durch gute Taten auf,sei es, wie sie die Sklaven behandeln oder ihre Familie oder ihre Freunde unterstützen. Etwas mehr menschliche Schwäche hätte der Geschichte sicher Würze gegeben..Mich irritierten auch die Zeitsprünge in den fortfolgenden Kapiteln. Keine Persönlichkeitsentwicklung konnte so kontinuierlich weitererzählt werden. Auch Probleme lösten sich dadurch meist in Wohlgefallen auf.
Fazit:
Wer Freude an einem oberflächlich dahinplätschernden Roman hat, den wird das vorgestellte Buch erfreuen. Ich hatte jedoch zu der Thematik mehr Spannung und Tiefgang erwartet. Beschränkung auf weniger Hauptpersonen hätte der Geschichte gut getan.
Land der Verheißung von Leila Meacham
Reviewed by Darkybald
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Dienstag, Dezember 15, 2015
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