Sand Omnibus (Sand #1-5) von Hugh Howey
Sand Omnibus (Sand #1-5)
von Hugh Howey
Info:
Genre: Dystopische Fantasy
Verlag: Broad Reach PublishingSeiten: 252
Sprache: Englisch
Ein neuer Dystopien Roman aus der Feder Hugh Howeys, dem erfolgreichen Autor der Wool Reihe, .
Rating: 5/10
Inhalt:
The old world is buried. A new one has been forged atop the shifting dunes. Here in this land of howling wind and infernal sand, four siblings find themselves scattered and lost. Their father was a sand diver, one of the elite few who could travel deep beneath the desert floor and bring up the relics and scraps that keep their people alive. But their father is gone. And the world he left behind might be next.
Welcome to the world of Sand, the first new novel from New York Times bestselling author Hugh Howey since his publication of the Silo Saga. Unrelated to those works, which looked at a dystopian world under totalitarian rule, Sand is an exploration of lawlessness. Here is a land ignored. Here is a people left to fend for themselves. Adjust your ker and take a last, deep breath before you enter.
Review:
Mit dem Erfolg der Wool Serie bleibt es natürlich nicht aus, Hugh Howey's neuestes Werk "Sand" mit dieser zu vergleichen. Wieder sind wir in einer postapokalyptischen Welt im US Bundesstaat Colorado, die aus unbekannten Gründen mit einer riesigen Sanddecke überzogen ist.
Die meisten der vorkommenden Personen sind "sand diver", die sich mit speziellen "Taucheranzügen" durch die riesigen Sandmassen einen Weg zu den Ruinen alter Städte bahnen und dort die Artefakte unserer untergegangen Zivilisation zu Tage fördern und durch deren Verkauf ihren Lebensunterhalt bestreiten.
Das alles erinnert irgendwie an den Film Waterworld mit Kevin Costner, nur ersetzt hier Sand das Wasser.
Eines der verwendeten Fortbewegungsmittel ist auch ein katamaranähnliches Gefährt, mit dem man über die Dünen "segelt". Da ich diese Vorstellung die ganze Zeit im Hinterkopf hatte, fand ich Howeys Idee einfach nicht mehr originell genug.
Hauptcharaktere sind die drei Geschwister ... ,die allesamt stark durch ihren Vater beeinflusst sind, der sie schon ihn frühester Kindheit verlassen hat. Obwohl der Autor sich nur auf die beiden Älteren beschränkt, schafft er es im Verlauf der gesamten Geschichte nicht sie interessant zu machen. Es fehlt ihnen einfach an Kontrasten und Komplexität. Überhaupt fiel es mir schwer für irgendjemanden in diesem Roman Sympathie zu entwickeln und mit ihm mitzufiebern.
Der Haupthandlung fehlt es oftmals an Spannung, weil vieles sehr vorhersehbar wirkt. Interessant war nur etwas über die Welt zu erfahren und wie es dazu kam, dass alles mit Sand überzogen ist. Sollte man aber erwarten Antworten auf seine Fragen zu bekommen, wird man hier sehr enttäuscht. Howey lässt vieles offen und schneidet oft nur mit einigen Anmerkungen vorangegangene Ereignisse an und bleibt sehr vage.
Als Fan der gut durchdachten Wool Trilogie war ich doch sehr enttäuscht von diesem Buch. Es ist eine mäßige Geschichte, der es an Tiefe fehlt.
Sand Omnibus (Sand #1-5) von Hugh Howey
Reviewed by Darkybald
on
Dienstag, April 08, 2014
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