Der Spalt von Peter Clines
Der Spalt von Peter Clines
Rating: 6/10
Inhalt:
Highschool-Lehrer Mike Erikson ist ein Genie und könnte dank seines fotografischen Gedächtnisses und seines überragenden IQs eigentlich eine glänzende Karriere machen. Doch er zieht ein bescheidenes und zurückgezogenes Leben vor – bis er sich von einem alten Freund dazu überreden lässt, an einem einzigartigen Experiment teilzunehmen: Mitten in der kalifornischen Wüste arbeitet ein Team von Wissenschaftlern daran, Teleportation zu ermöglichen. Doch das Experiment hat ungeahnte Folgen – nicht nur für die Forscher selbst, sondern für die ganze Menschheit ...
Review:
3,5*
"Der Spalt" war das erste Buch, dass ich von Peter Clines gelesen habe
und leider konnte er mich nicht wirklich überzeugen. Es dauert sehr lange (bis
ca. 55%) bis die Handlung einmal richtig ins Rollen kommt. Die Situation ist so schnell
durchschaubar für den Leser, dass es teilweise nervt, dass die Charaktere so
schwer von Begriff sind. Gerade weil am Anfang die Mitglieder des Portals eine Geek- Anspielungen nach der anderen zum guten lässt, fehlt es ihnen irgendwie an
Fantasie, das wahre Problem zu erkennen und müssen erst von unserem
Hauptcharakter Mike darauf hingewiesen werden.
Der Schreibstil von Clines macht es jedoch sehr einfach das Buch
in einem guten Fluss durchzulesen, ein richtiger Pageturner. Er schafft es
geschickt, mit kurzen Kapiteln den Leser bei der Stange zu halten.
Besonders hat mir dabei gefallen, wie er von einem
Science-Fiction-Roman, der leicht verständlich ist und ohne viele
wissenschaftlich detaillierten Hintergründe auskommt (obwohl es sich hier um
ein komplexe Themen wie Quantentheorie und Multiversen geht), zu einem SF-Horror
Roman übergeht.
Bei den Charakteren überzeugt eigentlich nur der gut
ausgearbeitete Hauptcharakter Mike Erikson, der schon fast wie ein Superheld,
mit seinen außerordentlichen Fähigkeiten wirkt. Da er von keinem
wissenschaftlichen Hintergrund kommt, sondern ein Highschool Lehrer ist,trägt seine Sicht auf die Dinge
auch zum besserenVerständnis bei.
Die restlichen Charaktere bekommen einfach zu wenig Zeit um entsprechende Tiefe zu erhalten. Sascha hätte es auch gut getan, ihr Fluchvokabular um einige Wörter zu erweitern J
Die restlichen Charaktere bekommen einfach zu wenig Zeit um entsprechende Tiefe zu erhalten. Sascha hätte es auch gut getan, ihr Fluchvokabular um einige Wörter zu erweitern J
Fazit:
Ein recht unterhaltsamer Science-Fiction/Horror Roman, der
etwas an Anlaufzeit braucht, aber dann zum Pageturner wird. Gute Unterhaltung
für Zwischendurch.
Der Spalt von Peter Clines
Reviewed by Darkybald
on
Freitag, Februar 05, 2016
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