Companions – Der letzte Morgen von Katie M. Flynn
Companions – Der letzte Morgen von Katie M. Flynn
Rating: 4/10
Inhalt:
Kalifornien in der nahen Zukunft: Aufgrund einer fatalen Epidemie steht der US-Bundesstaat unter Quarantäne.Niemand darf raus, die sozialen Kontakte beschränken sich auf Social Media und E-Mails.Dann gelingt der Firma Metis Corporation ein genialer Coup – das Bewusstsein Verstorbener wird in Roboter hochgeladen, und diese »Companions« leisten den eingesperrten Menschen völlig risikofrei Gesellschaft. So weit, so gut. Die Realität sieht anders aus: Die meisten Companions erwartet kein sorgenfreies Leben, sondern sie werden wie Sklaven in den Häusern der Reichen gehalten.Eine von ihnen ist Lilac, die als junges Mädchen ermordet und gegen ihren Willen zur Companion wurde. Als Lilac eines Tages die Flucht gelingt, macht sie sich auf die Suche nach ihrem Mörder.Eine ebenso abenteuerliche wie faszinierende Reise durch das Amerika der Zukunft beginnt
Review:
In der nahen Zukunft ist die Welt von einer tödlichen Pandemie betroffen, die zu einer jahrelangen Quarantäne geführt hat. Wissenschaftler haben einen Weg entwickelt, menschliche Seelen in Roboter zu übertragen, wodurch die Menschen unsterblich werden können, aber der Haken ist, dass sie Eigentum der Metis Corporation sind. Die Metis Corporation vermietet die Roboter, die als "Companions" bezeichnet werden, an andere Menschen. Manchmal sind diejenigen, die den Mietvertrag übernehmen, die Familienmitglieder des Companions, und manchmal, wenn ein Familienmitglied nicht willens oder in der Lage ist, den Mietvertrag zu bezahlen, werden die Companions als Arbeiter ausgesandt. Die Companions bieten den Einsamen, die unter Quarantäne stehen, nicht nur Gesellschaft, sondern sie können auch Aufgaben übernehmen, ohne Angst haben zu müssen, sich mit dem Virus anzustecken.
Lilac wurde von einer Familie geleast, um ihrer kleinen Tochter Gesellschaft zu leisten. Obwohl Lilac nur vage Erinnerungen an ihr menschliches Leben hat, fängt sie an, sich an bestimmte Ereignisse zu erinnern, und mit ein wenig Internet-Detektivarbeit erfährt sie, dass sie als Teenager ermordet worden war. Es ist nun Jahrzehnte später und sie will ihren Mörder finden, um Rache zu nehmen, bevor dieser stirbt.
"Companions" bietet eine faszinierende Prämisse und wirft viele ethische Fragen auf. Wäre man bereit, seine Seele an ein Unternehmen zu verpachten, um dafür ein längeres Leben zu bekommen? Welche Verpflichtungen hat dieses Unternehmen, für deine Versorgung zu sorgen? Was passiert, wenn Sie die Menschen, die Sie im echten Leben kannten, überleben? Ist ein Roboter mit einer halbmenschlichen Seele immer noch ein Mensch? Die Idee zu "Companions" hat mich sofort angesprochen. Sie erinnerte mich an die Serie Black Mirror.
Leider konnte die eigentliche Handlung mein Interesse nicht halten. Sie hatte starke Momente, aber ich fühlte mich nie mit den Charakteren verbunden. Es gibt viele Charaktere und Handlungen, so viele, dass sie unübersichtlich werden. Die Handlungsstränge überschneiden sich zwar, aber ich war nicht überzeugt. Ich denke, es hätte besser als eine Reihe von Kurzgeschichten funktioniert, die in der Welt nach der Pandemie angesiedelt sind und sich jeweils mit den verschiedenen Auswirkungen des Besitzes von Companions beschäftigen.
Companions – Der letzte Morgen von Katie M. Flynn
Reviewed by Darkybald
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Samstag, August 28, 2021
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