Der unglaubliche Planet von John W. Campbell

Seiten: 608

Verlag: Heyne

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3453322045

Amazon: Amazon.de

Rating: 2/10

Inhalt:

Aarn Munro wurde auf dem Jupiter geboren, als Kind von Forschern von der Erde, die das Sonnensystem erkundeten – und dabei auf der lebensfeindlichen Riesenwelt gestrandet sind. Als er zwanzig Jahre alt war, sah er zum ersten Mal ein Schiff landen, dass den Jupiter auch wieder verlassen konnte. Dank der hohen Schwerkraft, unter der Aarn aufwuchs, verfügt er über beinahe übermenschliche Kräfte, die er nach Abschluss seiner Studien in den Dienst der Spencer-Rocket-Gesellschaft stellt. Zusammen mit seinen Freunden Russ Spencer und Don Carlisle stürzt er sich nun mit einem neuartigen Raumschiff, der Sunbeam, in das Abenteuer seines Lebens …

Review:

John W. Campbell ist eher als Herausgeber der großen SF Autoren seiner Zeit bekannt, nicht sosehr als Autor. Mit "Der unglaubliche Planet" zeigt sich glaube ich auch recht schnell, warum das so ist.

Zunächst wird man hier vollkommen unvorbereitet in die Geschichte geworfen, die wohl die Fortsetzung eines vorherigen Romans/Kurzgeschichte ist.

Direkt wird man mit jeder Menge abstrusem Techno-Babble überflutet, bei dem sich so etwa erahnen lässt, was vor sich geht.

Im Anschluss folgt eigentlich nur der Ablauf zweier langweiligen Handlungen, erzählt durch vollkommen flache Charaktere rund um Aarn Munro, die keinerlei Entwicklung durchmachen und beliebig ersetzbar sind.

Ich habe mich wirklich nur durch dieses Buch gequält. Es gibt um einiges bessere SF-Romane aus dieser Zeit.