Ready Player One von Ernest Cline

Ready Player One von Ernest Cline

Seiten: 544

Verlag: FISCHER Tor

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3596296595

Amazon: Amazon.de

Rating: 6/10

Inhalt:

Ernest Clines Bestseller ›Ready Player One‹ ist DER Science-Fiction-Roman zur Virtual-Reality-Revolution und Vorlage für den großen Kinoblockbuster von Steven Spielberg. Im Jahr 2045 ist die Welt ein hässlicher Ort: Die Erdölvorräte sind aufgebraucht, ein Großteil der Bevölkerung lebt in Armut. Einziger Lichtblick ist die OASIS, eine virtuelle Ersatzwelt, in der man leben, arbeiten, zur Schule gehen und spielen kann. Die OASIS ist ein ganzes Universum, es gibt Tausende von Welten, von denen jede ebenso einzigartig wie phantasievoll ist. Und sie hat ein Geheimnis. Der exzentrische Schöpfer der OASIS hat tief im virtuellen Code einen Schatz vergraben, und wer ihn findet, wird seinen gesamten Besitz erben – zweihundertvierzig Milliarden Dollar. Eine Reihe von Rätseln weist den Weg, doch der Haken ist: Niemand weiß, wo die Fährte beginnt. Bis Wade Watts, ein ganz normaler Junge, der am Stadtrand von Oklahoma City in einem Wohnwagen lebt, den ersten wirklich brauchbaren Hinweis findet. Die Jagd ist eröffnet ... »›Ready Player One‹ ist absolut fantastisch – ein großer Spaß für den Geek in mir. Ich hatte das Gefühl, als sei das Buch nur für mich geschrieben worden.« Patrick Rothfuss

Review:

In einigen Generationen sind die fossilen Brennstoffe endgültig erschöpft, und der größte Teil der Menschheit lebt in trostlosem Elend, mit wenigen Arbeitsplätzen und wenig Hoffnung auf Veränderung. Die meisten Menschen sind dazu übergegangen, in OASIS zu leben, einem immersiven und weitläufigen Cyberuniversum. Die einzige Hoffnung, die Wade Watts, ein verwaister Nerd, der in einer Wohnwagensiedlung lebt, hat, um der Armut zu entkommen, besteht darin, das irgendwo in OASIS versteckte Easteregg zu gewinnen. Aber er ist nicht der Einzige, der nach dem Ei sucht - auch Millionen anderer verzweifelter Menschen und das unheimliche Unternehmen IOI sind auf der Suche.

Die amerikanische Nerd-Kultur der 1980er Jahre ist der Schlüssel zum Lösen der Rätsel und Aufgaben des Easter Eggs, und die Anspielungen auf die 80er Jahre fliegen nur so umher. Cline ist nicht sonderlich geschickt mit Erklärungen: Sie scheinen alle in den Text hineingeworfen und sind meist absurd detailliert. Braucht jemand, der SF-Jugendbücher liest, wirklich drei Seiten lang eine Erklärung des Konzepts von Dungeons & Dragons? Ich glaube nicht - die meisten werden es schon kennen, und außerdem ist es verdammt einfach.

Alles in allem ist es ein okayer Abenteuerroman, aber er hat viel zu viele Infodumps und eine Hauptfigur, die ich nie mochte oder an die ich glaubte.